Di, 7. Apr 2026
skuth
Einlass 19:00 | Beginn 20:00
B72 Wien
Hernalser Gürtel 72-73, 1080 Wien
skuth geht mit seiner aktuellen EP "Panik" nächstes Jahr auf erste eigene Solotour, die ihn durch Deutschland, Österreich und die Schweiz führen wird. “Mach’ worauf du Bock hast, aber wenn du es machst – dann mach es vernünftig!”, sagt sein Vater, als er ihm im Jahr 2006 einen neuen mp3-Player in die Hand drückt. Die einzige Bedingung für das unverhoffte Geschenk: Der Vater darf selbst entscheiden, mit welcher Musik er die Hälfte der 512 MB Speicherkapazität bespielen darf. skuth stimmt zu und so kommt es, dass neben 50 Cent & The Game auch Ikonen wie Joe Jackson, The Police und Queen zum Soundtrack des damals Zehnjährigen werden. skuth verliebt sich in die Musik, spielt Klavier und beginnt zwei Jahre später mit dem Produzieren, das in der Folge seine große Leidenschaft wird. Er probiert sich in nahezu allen Genres aus und findet vor allem Gefallen an EDM, Pop und Trap, aber auch an orchestraler Film-Musik und Rock. Als er 2019 die Möglichkeit bekommt, als erster Nicht-Niederländer an der renommierten Herman Brood Academie aufgenommen zu werden, schmeißt er das zwischenzeitlich begonnene Mathematik-Studium und zieht mit Sack und Pack nach Amsterdam. Die Akademie, die u.a. auch EDM Superstar Martin Garrix zu ihren Absolventen zählt, schließt skuth im Sommer 2022 ab - als Jahrgangsbester. In Amsterdam beginnt skuth auch mit dem Schreiben von Songtexten und traut sich 2023 - inzwischen 27 Jahre alt und in Köln zu Hause - erstmals auch selbst als Sänger in Erscheinung zu treten. In einem TikTok-Video besingt er Paula Hartmann, sie solle ihn doch bitte zu ihrer längst ausverkauften Köln-Show einladen. Das Video geht prompt viral und Paula lädt skuth kurz darauf tatsächlich zu ihrem Konzert ein. Als wäre das nicht schon geil genug, nimmt ihn daraufhin Universal Music unter Vertrag. Für skuth das endgültige Signal, fortan wirklich zu tun worauf er Bock hat. Er kündigt seinen Job und steht nur wenige Tage später das erste Mal auf einer Live-Bühne. Als hätte er nie etwas anders gemacht. Wenn, dann eben vernünftig. Erst vor ein paar Wochen hat er seine EP "Panik" veröffentlicht und erzählt in sechs Songs über den Rausch widersprüchlicher Gefühle zwischen Liebe, Überforderung, Nähe und Verlust. Diesen Sommer hat er bereits einige Festivals gespielt, darunter beim MS Dockville, SUPERBLOOM, Happiness Festival oder Watt’en Schlick. Ab April nächstes Jahr geht es für ihn dann auf erste eigene ALLES WIRD SKUTH – LIVE TOUR 2026.